Seit Monaten beherrscht nur eines Deutschland „Flüchtlingskrise“. Diese Diskussionen über Zuwanderung, Abschiebung, Flüchtlingsobergrenze und „Wir schaffen das“. Ich kann das nicht mehr hören. In der Nähe meines Wohnortes sind zwei Auffanglager von Flüchtlingen. Die Frauen und Kinder kann ich an zwei Händen abzählen. Der Rest sind junge männliche Flüchtlinge. Immer wenn ich an den Lagern entlang komme, sehe ich, wie die jungen Leute nur herum hängen. Besonders vertrauensvoll sehen die nicht aus.

Im Fernsehen gibt es immer wieder Berichte von Flüchtigen, die integriert sind und arbeiten. Während der Berichte stelle ich dann immer wieder fest, dass diese Flüchtlinge schon seit Jahren in Deutschland leben. Glaubt jemand, ich merke das nicht?

Gestern habe ich einen Bericht gesehen, dass die Flüchtlinge in ihrem Land erzählt bekommen wie toll es in Europa und Deutschland ist. Es wird ihnen versprochen, dass sie Unmengen Geldgeschenke bekommen, Wohnungen ja gar Häuser. Unglaublich wie naiv Menschen sein können! Auf der anderen Seite ist das natürlich auch hausgemacht. Die Flüchtlinge bekommen von uns ja Geld, Verpflegung und Unterkunft. Einfach so ohne das sie etwas dafür tun müssen.

Ich sag dazu nur eins: Wie gut das meine Urgroßeltern und Großeltern im und nach dem 2ten Weltkrieg nicht geflohen sind, sondern Deutschland wieder aufgebaut haben.

Was uns die Flüchtlinge kosten!

Berlin. Der Senat muss in diesem Jahr wesentlich mehr Geld für die Unterbringung, Versorgung und Integration der Flüchtlinge aufwenden als ursprünglich geplant. Bis zum Jahresende werden für diese Leistungen voraus-sichtlich rund eine Milliarde Euro anfallen, im Haushalt eingeplant waren 600 Millionen Euro. Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) rechnet mit einer Mehrbelastung von bis zu 420 Millionen Euro.

Eine Milliarde Euro … also mir bleibt da die Spucke weg. Mir war schon klar, dass uns die Flüchtlinge Geld kosten aber eine Milliarde Euro und das nur dieses Jahr. Wenn ich überlege, was man mit diesem Geld alles hätte tun können.

Ich habe Freunde, die von Harz IV leben müssen, zwei Erwachsene und zwei Kinder. Die Kinder müssen auf so viel verzichten, weil einfach Harz IV für so Sachen wie Kino, Schwimmen gehen oder auch ein Besuch auf einem Fest nicht reicht! Aber was soll es, das sind ja nur Deutsche!

Heute ist der Tag des Hundes. Ich kenne Tierheime, in meiner Nachbarschaft, die fürchterlich aussehen. Die Hundezwinger sind in der Herbst- und Winterzeit eine Schlammsuhle. Die Zwinger sind zu klein und mit zu vielen Hunden besetzt. Die Tierheime könnten dringend mal eine Sanierung – ja Sanierung nicht Renovierung – gebrauchen. Aber dafür ist kein Geld da! Aber was soll es, sind ja nur Hunde.

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