Stuttgarter Fahrverbot bleibt wohl Einzelfall
Stuttgart sperrt bei hoher Feinstaubbelastung alte Dieselfahrzeuge aus – müssen sich nun Dieselfahrer im Rest der Republik Sorgen machen? Dazu äußert sich nun der Städte- und Gemeindebund. Das ab 2018 geplante Fahrverbot für viele Dieselfahrzeuge in Stuttgart sorgt für Kontroversen. Der Städte- und Gemeindebund hält flächendeckende Fahrverbote gegen Feinstaub für unwahrscheinlich. „Dass wir jetzt flächendeckend in deutschen Städten – auch in Extremsituationen – Fahrverbote bekommen, das glaube ich nicht“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg in „SWR aktuell“.
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Meine Gedanken:
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll!? Meinen Diesel würde das auf jedenfall treffen. Er wird dieses Jahr 11 und obwohl er einen Rußpartikelfilter hat, wird hier ja die Abgasnorm Euro 6 als Maß der Dinge genommen. Gott wenn ich überlege, bis vor ein paar Jahren war Dieselfahrzeuge noch umweltfreundlicher als Benzinfahrzeuge. Jedenfalls wurde das dem Verbraucher so gesagt, seiner Zeit hat sich mein Vater dann auch einen Diesel gekauft!
Ich habe gestern einen passenden Tweet gesehen: Die pösen, pösen #Diesel verpesten die Luft. Kauft Benziner, da kommt sauberste Luft aus dem Auspuff.
Da kann ich nur sagen: Genau, jetzt steigen wir alle wieder auf die „sauberen“ Benziner um! Für mich ist das Thema inzwischen wie ein rotes Tuch. Wissen „Die“ überhaupt was sie wollen? Dieses Jahr wird sowie so nichts passieren! Wir haben ein Wahljahr! 😉
Nur so neben bei:
Vor ein paar Monaten bin ich auf „Park & Ride“ umgestiegen – ich fahre zum nächsten Bahnhof, parke da in Parkhaus und dann geht es mit der Bahn auf die Arbeit. Das klappt auch alles sehr gut! Nur damit wir uns richtig verstehen, kostentechnisch lege ich drauf, denn die Fahrkarte mit Parkhaus kostet mich so viel wie der Sprit für einen Monat auf die Arbeiten. Ich habe umgerechnet eine Tankfüllung mehr, denn ich muss ja zum Bahnhof (und zurück) fahren. Zeitlich habe ich auch keine Ersparnis!